Die Engländer bzw. Angelsachsen haben bewiesen, dass sie sich gegen die Wikingerivasoren zur Wehr setzen können. Angelsächsische Fraktionen haben ein vielfältiges Militäraufgebot, darunter auch die Fyrd, eine Miliz, die gelobt, ihr Königreich zu verteidigen.

West-Sachsen

König Alfred herrscht von Wintanceaster aus, der Hauptstadt West-Sachsens. Nachdem er die Wikinger schon eimal vernichtend schlug, bereiten sich Alfred und seine Getreuen auf einen noch härteren Kampf gegen die Nordmänner vor, die sich neu formiert haben und zum erneuten Krieg bereit sind.

Mercien

Einst das größte der angelsächsischen Königreiche. Doch Merciens Stern ist seit geraumer Zeit am sinken, und das Königreich wird auf der einen Seite von wilden Wikingern und auf der anderen von kampflustigen Walisern bedroht. König Ceolwulf strebt danach, Mercien und dessen verletzten Stolz wiederherzustellen.

Wales ist ein Land der Helden. Durch walisischen Landbesitz und das Gewinnen von Schlachten gewinnen walisische Könige mehr und mehr Heldenmut und erhalten so Zugriff auf immer mächtigere Fähigkeiten.

Gwynedd

Unter der Herrschaft des großen Kriegers Rhodri Mawr blieb dieses Königreich berühmter Barden und herausragender Langbogenschützen vor Invasionen bewahrt. Doch nun ist Rhodri tot und die Krone ging auf seinen noch unerfahrenen Sohn Anaraut über.

Strat Clut

Während seine Nachbarn von Invasoren oder Bürgerkriegen überzogen wurden, stand Strat Clut stets fest und vereint. Doch ob der neue König Run diesen beneidenswerten Zustand beibehalten und sich den Wikingern widersetzen kann, wird sich schon bald zeigen.

Durch die Allianz mit anderen gälischen Fraktionen und durch das Kontrollieren von gälischem Kulturland verdienen gälische Könige Legitimität, die ihre Krieger anspornt, mit mehr Können und Eifer zu kämpfen. Sie sind ein religiöses Volk, dem die Kirchen und Klöster großen Reichtum garantieren.

Circenn

Die gälische Fraktion Schottlands. Die nebligen Hügel und Moore von Circenn waren einst die Heimat des legendären Steins der Vorsehung. Der neue König Áed begehrt nun den verlorenen Stein und die ihm innewohnende göttliche Stärke.

Mide

Die gälische Fraktion Irlands. Viele irische Hochkönige kamen aus Mide, einem Königreich mit zahlreichen politischen, intellektuellen und spirituellen Errungenschaften. Nun will der ambitionierte Herrscher Flann sich selbst zum Hochkönig aufschwingen.

Große Wikingerarmee

Viele Krieger der Wikinger haben sich in Britannien niedergelassen und farmen, fischen und treiben nun Handel. Doch sie sind immer noch Nordmänner, und Krieg liegt ihnen im Blut. Die Fraktionen der Große Wikingerarmee verdienen ihr Geld mit Überfällen und Eroberungen – und sie kämpfen mit Feuereifer gegen ihre angelsächsischen Nachbarn.

Ostanglien

Nachdem er von Alfred in der Schlacht von Edington geschlagen wurde, sinnt Guthrum, der dänische König von Ostanglien, auf Rache – und plant weit über die Grenzen seiner östlichen Ländereien hinaus.

Northumbria

Das einst angelsächsische Königreich Northumbria wird jetzt von Guthfrid, einem ehemaligem Sklaven, beherrscht. Die Wikinger in Northumbria brennen darauf, den Tod ihres schwedischen Königs Ragnar zu rächen.

Seekönige der Wikinger

Von den zerklüfteten Küsten der Britischen Inseln aus stechen diese Wikingerräuber auf Plünderungs- und Eroberungszüge in See. Die Seekönige sind so furchteinflößend, dass andere Königreiche ihnen Tribut zahlen, damit sie von den verheerenden Raubzügen verschont bleiben.

Dublin

Eine gut geschützter Küstenstützpunkt und Heimat des größten Sklavenmarkts der britischen Inseln. Dublin wird von Bardr regiert, einem alten Hasen in Sachen Kämpfen und Plündern.

Sudreyar

Diese südschottischen Inseln sind zahlreich und ziemlich abgelegen; eine perfekte und sichere Basis, von der aus König Eirik seine Langschiffe zum Plündern und Auskundschaften ausschicken kann.